11.03.2024 | Town & Country Stiftung fördert Kinderkrippe „Wunderkinder“ Egenhausen – 1.111 Euro für den Garten

Unterstützung für förderndes Draußensein: 1.111 Euro Preisgeld erhält Kinderkrippe „Wunderkinder“ in Egenhausen. Im Rahmen ihres nun schon 11. Stiftungspreises fördert die Town & Country Stiftung die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich würdigt sie damit die Menschen, die sich in den Projekten engagieren – viele von ihnen ehrenamtlich.

Unter dem Motto „Chancengleichheit schaffen = in jedem Kind steckt ein kleines Wunder“ soll die Förderung durch den Town & Country Stiftungspreis für eine Erweiterung des weitläufigen Gartens genutzt werden.  Dafür soll u. a. ein zusätzliches Spielgerät oder Spielhaus Rückzugsmöglichkeiten bieten und gleichzeitig zur Bewegung einladen, damit der Garten zu einem Treffpunkt und Ort der Begegnung wird. Gerade auch für Kinder mit Beeinträchtigungen kann so das Außengelände als stressfreie und fördernde Umgebung gestaltet werden. Für ihren Einsatz wurde die Kinderkrippe „Wunderkinder“ nun im Rahmen des 11. Town & Country Stiftungspreises ausgezeichnet. Das Preisgeld von 1.111 Euro fließt in den geplanten Ausbau der Spielmöglichkeiten im Garten.

In Anwesenheit von Bürgermeister Sven Holder übergab Stiftungsbotschafter Joachim Nickol, Geschäftsführer der Nickol Hausbau GmbH in Holzgerlingen, die Urkunde und lobte das Engagement der Verantwortlichen: „Sie schaffen für die Kleinen Räume zum Entdecken und für ein besseres Miteinander – und legen damit einen wichtigen Grundstein für eine gute Persönlichkeitsentwicklung. Diesen wichtigen Einsatz ehren und unterstützen wir gern mit dem Town & Country Stiftungspreis!“

Die Ausgezeichneten freuten sich sehr über die Zuwendung: „Unser Leitbild lautet: ‚Betreuung, Bildung und Erziehung – alles unter einem Dach!‘: Der Garten der Kinderkrippe ist dabei für uns ein wichtiger Bildungsraum und zeigt besonders die Bedeutung von Räumen und Gebäude als ‚dritte Erzieher‘. Gerade im Garten, ohne Begrenzungen und mit freien Spielmöglichkeiten, gelingt es Kleinkindern in entspannter Atmosphäre Kontakte zu knüpfen. Konflikte und Frust treten viel seltener auf. Bewegung und frische Luft bieten immer eine gute Möglichkeit der eigenen Regulierung. Deshalb freuen wir uns, diesen wichtigen Raum mithilfe des Preisgeldes weiter gestalten zu können“, so Sandra Wurster, Leiterin der Kinderkrippe „Wunderkinder“.

Die Kinderkrippe „Wunderkinder“ nutzt das Preisgeld für den geplanten Ausbau der Spielmöglichkeiten im Garten – Erwachsene v. l. n. r.: Bürgermeister Sven Holder, Krippenleiterin Sandra Wurster und Stiftungsbotschafter Joachim Nickol.
Foto: Kinderkrippe „Wunderkinder“
Skyline Egenhausen